Jahreshauptversammlung 2013
Im Berichtsjahr 13 Einsätze geleistet
FFW blickte auf vergangenes Jahr zurück - Lob und Dank des Bürgermeisters
Hartkirchen. Einen ausführlichen Rückblick auf das vergangene Jahr gab es am vergangenen Wochenende bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr, die im vergangenen Jahr zu 13 Einsätzen gerufen worden war.
Zur Versammlung hatte Vorsitzender Markus Maidl alle recht herzlich im Gasthaus Flieger begrüßt. Unter den vielen Mitgliedern waren auch Bürgermeister Max Schadenfroh, Kreisbrandmeister Max Schraufnagl, Ehrenkommandant Max Altschäffl, die Ehrenvorsitzenden Josef Knöckl und Anton Sicheneder, Ehrenmitglied Josefine Flieger und Marktrat Josef Beham. Nach einem ehrenden Gedenken für die verstorbenen Mitglieder erinnerte Vorsitzender Markus Maidl in seinem Rechenschaftsbericht an die zahlreichen gesellschaftlichen Ter- mine der Wehr im vergangenen Jahr. Er berichtete von Vorstandssitzun- gen, Geburtstagsgratulationen, Maibaum aufstellen, Maibaumverlosung, Ehrungen der langjährigen Vorstandsmitglieder und die Ernennung der beiden Ehrenvorstände Josef Knöckl und Anton Sicheneder. Weiter hatten das Grillfest, die Teilnahme am Gründungsfest der FFW Eichendorf, die Verabschiedung von Kaplan Alexander Aulinger, der Vereinsausflug mit dem Schiff nach Linz, die Verbandsversammlung, die Totenehrung in der Pfarrkirche, eine UVV-Schulung und der Kameradschaftsabend stattgefunden. Ebenso beteiligte sich die Wehr an kirchlichen Feiertagen und das Licht von Bethlehem konnte am Heiligen Abend im Gerätehaus ab- geholt werden. Zwei Mitglieder, Georg Küstner und Willi Progl, und Ehrenkreisbrandrat Toni Sandner wurden auf ihrem letzten Weg begleitet. Die FFW zählt derzeit 132 Mitglieder, schloss Vorsitzender Maidl und bedankte sich bei allen Mitgliedern, der Vorstandschaft und allen Helfern für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.
Kommandant Christian Schmerbeck legte anschließend in seinem Bericht Rechenschaft über den aktiven Dienst ab. Die Wehr ist im vergangenen Jahr zu 13 Einsätzen gerufen worden, die sich in vier Bränden und neun Technischen Hilfeleistungen (Ölspuren, Verkehrsabsicherungen, Verkehrsunfall und Unwetterschäden) aufgliederten. Bei den Einsätzen wurden insgesamt 220 ehrenamtliche Stunden geleistet. Im abgelaufenen Jahr wurden zudem zahlreiche Übungen wie Nass- und Trockenübungen, Funk- und Jugendübungen sowie Bewegungsfahrten mit dem TSF durchgeführt und die Wehr nahm an den Großübungen der Gemeinde teil. Der Umbau des Gerätehauses und Fahrzeuges war ebenfalls sehr arbeitsreich. Bei den Tätigkeiten - Übungen und Umbau - wurden insgesamt 2150 Stunden geleistet. Davon 1030 Stunden für Umbaumaßnahmen an der Fahrzeughalle.
Weiter erinnerte Kommandant Schmerbeck an die Kommandantenversammlungen und Abnahme der Leistungsabzeichen, UVV-Schulung, Kinderleistungsabzeichen und vieles mehr. Zudem standen verschiedene Versammlungen, Schulungen und Fortbildungen auf Gemeinde- und Landkreisebene auf dem Programm. Ein besonderes Anliegen von Kommandant Christian Schmerbeck war es, dem ehemaligen Kommandanten Franz Schmerbeck für sein großes Engagement ein herzliches Dankeschön zu sagen. Mit seinen Fachkenntnissen und handwerklichem Können galt ihm auch ein Dank für seine Leistungen beim Gerätehausumbau. Ein Dank galt ferner Kreisbrandmeister Max Schraufnagl, der mit seinem Fachwissen ein wahres Juwel für die Wehr ist. Gedankt wurde auch der Gemeinde Eichendorf mit Bürgermeister Max Schadenfroh, dem Gemeinderatsgremium und der Sachbearbeiterin Kathrin Schönhofer und den Feuerwehrführungsdienstgraden für das stets offene Ohr und das freundschaftliche Miteinander.
Es folgte der Bericht über den Atemschutz, den Stefan Schmerbeck vortrug. Dabei erinnerte der Atemschutzbeauftragte an unzählige Übungen und Einsätze, an die Besuche in den Übungsanlagen, Schulungen, Geräteprüfungen und die zeitintensiven Arbeitseinsätze zum Reinigen und Desinfizieren der Gerätschaften. Die Wehr hat derzeit
20 Atemschutzgeräteträger.
Als Nächstes informierte Schatzmeister Stefan Hötzinger über die Vereinsfinanzen. Die Kasse war von Manfred Altschäffl und Christian Schraufnagl geprüft und für in Ordnung befunden worden. Daraufhin wurde dem gesamten Vorstand die Entlastung erteilt.
In ihren Grußworten dankten Bürgermeister Max Schadenfroh und Kreisbrandmeister Max Schraufnagl der Wehr für ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle und zur Sicherheit ihrer Mitmenschen. Besonderes Lob erntete die Hartkirchner Feuerwehr für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit und die starke Atemschutzgruppe. Schraufnagl ging in seinem Grußwort auch auf die neu eingeführte Rauchmelderpflicht ein. Alle Neubauten müssen mit Rauchwarnmelder ausgestattet sein. Altbauten müssen bis 2017 damit ausgestattet sein. Kreisbrandmeister Schraufnagl bat die Wehrmänner, der Bevölkerung nahe zu legen, wie wichtig Rauchwarnmelder im Haus sind. Nach dem Punkt Wünsche und Anträge gab Bürgermeister Max Schadenfroh in einer kleinen Bürgerversammlung einen Einblick in die aktuelle Gemeindepolitik und stellte in kurzen Auszügen den
Haushalt der Gemeinde vor.