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FREIWILLIGE FEUERWEHR HARTKIRCHEN

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Langjähriges Mitglied Anton Knöckl aus Pitzling zu Grabe getragen

sb-anton-knoecklAm Dienstag, den 17.12.2013 mussten wir unser langjähriges Mitglied Anton Knöckl verabschieden. Er trat 1956 als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hartkirchen bei und war somit 57 Jahre Teil unserer Feuerwehr. Auch als passives Mitglied war er über Jahre ein großer Gönner unseres Vereins.
Wir werden Ihm stets ein würdiges Andenken bewahren.

 

Pitzling. Eine sehr große Trauergemeinde hat sich am Dienstagnachmittag in der Pfarrkirche in Hartkirchen versammelt, um Abschied zunehmen von Anton Knöckl, der am 13. Dezember verstorben war. Das Requiem zelebrierte Pfarrer Adi Ortmeier. Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgte der Hartkirchener Kirchenchor, unter der Leitung von Peter Hilger.

Anton Knöckl erblickte am 24. Juli des Kriegsjahres 1941 in Pitzling das Licht der Welt. Er war der zweite Sohn der Eheleute Therese und Alois Knöckl. Sein Vater war im Krieg und Gefangenschaft und kehrte erst 1946 nach Hause zurück. Zusammen mit seinem älteren Bruder Alois, und seinen jüngeren Geschwistern Maria und Josef wuchs er auf dem Bauernhof der Eltern auf und besuchte in Hartkirchen die Schule. Der christliche Glaube war seiner Mutter sehr wichtig. Sein Onkel war Pfarrer und verbrachte den Urlaub meist in seinem Elternhaus. In dieser Zeit ministrierte Anton Knöckl meist zweimal täglich bei den Gottesdiensten in der Pitzlinger Kapelle. Im Jahre 1962 verstarb sein Vater. Zusammen mit seinem Bruder Alois und seiner Schwester Maria musste Anton am Hof mitarbeiten und bereits früh Führungs- und Leitungsaufgaben übernehmen. Es war ihm jedoch trotzdem möglich, ein Jahr eine Fremdlehrstelle zu besuchen und zwei Wintersemester in der Landwirtschaftsschule zu besuchen. Anton Knöckl lernte Maria Fastenmayr aus Reichstorf kennen und lieben. Am 21. November 1968 gaben sich die beiden in der Pfarrkirche Hartkirchen das Ja-Wort. Das Ehepaar übernahm den Hof in Pitzling. Drei Söhne gingen aus der Ehe hervor: Anton, Bernhard und Andreas. Anton Knöckl war ein Landwirt, der seine Arbeit gerne machte. Zusammen mit der Familie modernisierte er den Hof ständig mit großem Fleiß. Im Jahr 1991 verstarb seine Mutter. Seine Kinder gründeten Familien. Er freute sich über den Zuwachs der Familie durch die Schwiegertöchter Christiane, Claudia und Katrin und über seine sieben Enkelkinder Julia, Florian, Maximilian, Luisa-Marie, Anna-Lena, Benedikt und Johannes. Im Jahr 2007 übergaben die Eheleute Knöckl den Hof an ihren Sohn Andreas. Anton Knöckl engagierte sich sehr im kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich. Er war lange Zeit Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, Leiter der Pfarrverbands-Konferenz, Wortgottesfeier-Leiter, Lektor und Kommunionhelfer. Am 28. Mai 1993 erhielt er vom damaligen Bischof Franz-Xaver Eder die Ehrenurkunde für die treue Mitarbeit im Dienst des Laienapostolats und am 26. Dezember 1998 wurde ihm die Stephanusplakette, die höchste Auszeichnung des Passauer Bischofs, für ehrenamtliche Mitarbeit verliehen. Ein besonderes Vergelts Gott gilt Anton Knöckl für seinen großen Einsatz für die Pitzlinger Kapelle. In diesem Jahr wurde die Kapelle von ihm und seiner Familie wieder renoviert. Er übernahm in der Pitzlinger Kapelle auch den ehrenamtlichen Mesnerdienst. Ebenso unterstütze Anton Knöckl zahllose Vereine. Besonders hervorzuheben ist sein Engagement im St. Isidor-Bauernhilfsverein, deren letzten Jahrtag im November dieses Jahres er noch leitete. Auch dem Marktgemeinderat Eichendorf gehörte er eine Zeit lang an. Im November dieses Jahres erkrankte Anton Knöckl schwer. Am Freitag, 13. Dezember, verstarb Anton Knöckl im Krankenhaus in Donaustauf. Nach dem Trauergottesdienst gaben die vielen Trauergäste, darunter eine Fahnenabordnung des Bauernhilfsvereins, der FFW Hartkirchen, der Prinzenschützen, des CSU Ortsverbandes und der Jagdgenossenschaft Hartkirchen Anton Knöckl das letzte Geleit zu seiner letzten Ruhestätte.

In den Ansprachen würdigten Bürgermeister Max Schadenfroh für die Marktgemeinde Eichendorf, Eduard Eder für den Bauernhilfsverein, 2. Vorsitzender Stefan Salzberger für die FFW Hartkirchen und Kirchenpfleger Josef Beham für den Pfarrverband die Verdienste des Verstorbenen und drückten ihre Anteilnahme aus. Wegen der kalten Witterung wurden die Ansprachen in der Kirche gehalten. Zum ehrenden Gedenken an den Verstorbenen verabschiedeten sich die Böllerschützen der Prinzenschützen mit drei Böllerschüssen von Anton Knöckl.

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