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Josef Hartl zu Grabe getragen

Eine sehr große Trauergemeinde war es, die am Montag Abschied genommen hat von Josef Hartl aus Einstorf. Das Requiem zelebrierte Pater Robert, für einen feierlichen musikalischen Rahmen mit gefühlvollen Lieder sorgte der Kirchenchor. Josef Hartl wurde am 18. März 1919 als zweites Kind von Otto und Maria Hartl in Einstorf geboren.
Seine Kindheit verbrachte er mit drei Brüdern in Einstorf. Nach der siebenjährigen Schulzeit in Hartkirchen arbeitete er bei Landwirten in der Umgebung, zuerst als Stallbub und später als Vorarbeiter in Stallungen und als Pferdeknecht. Gleich zu Kriegsbeginn im Jahr 1939 wurde er zum Militär einberufen. Er war in Frankreich, Lettland, Estland, Ostpreußen und in Russland stationiert. Nach dreieinhalb Jahren Gefangenschaft in Russland durfte er nach Hause und kam am 8. November 1948 in Einstorf an. Josef Hartl trat dann auch der FFW Hartkirchen als aktives Mitglied bei.

Dort war er wieder bei den umliegenden Bauern und beim Sägewerk Lorenz in Einstorf tätig. Am 21. November 1955 heiratete er seine Frau Therese. Am 23. Februar 1957 wurde die Tochter Resi und am 17. Februar 1959 Sohn Sepp geboren. Von 1963 bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand ab Januar 1984 arbeitete er im Lagerhaus in Reichstorf. Sein ganzes Leben war von harter Arbeit geprägt, über die er sich dennoch nie beschwert hat. Seinen Kindern und Enkelkindern hat er immer tatkräftig zur Seite gestanden. Die Enkelkinder Manuela, Katrin, Markus und Jürgen lagen ihm besonders am Herzen. Ebenso freute er sich riesig über die Besuche seiner fünf Urenkel Jana, Hannes, Luzia, Ludwig und Laura. Er war ruhig, bescheiden, sparsam und ein großer Fußballfan. Seine Enkelsöhne Markus und Jürgen liebten die Fußball-Fernsehabende mit ihrem Opa. Die letzten drei Jahre waren für Josef Hartl von Schmerzen geprägt. Seine Frau Therese hat sich in dieser Zeit mit Unterstützung der Kinder aufopfernd um ihn gekümmert. Am 2. September hat er sich bei einem Sturz einen Oberschenkelbruch zugezogen und musste operiert werden. Von dieser Operation hat er sich nicht mehr erholt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend, so dass er am 12. Oktober verstarb.

Josef, Ruhe in Frieden. Wir werden Dir stets ein würdiges Andenken bewahren.

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