Alfons Lorenz zu Grabe getragen
Eine große Trauergemeinde war es, die am Montag Abschied von Alfons Lorenz aus Hellenhub nahm, der am 20. März im Alter von 94 Jahren verstarb. Das Requiem zelebrierte Pater Robert Kennedy, für feierlichen Rahmen sorgte der Kirchenchor unter der Leitung von Christiane Aigner. In seiner Ansprache schilderte der Geistliche den Lebenslauf des Verstorbenen. Alfons Lorenz erblickte am 6. Februar 1924 in Eichendorf das Licht der Welt. Im Juni 1924 zog die Familie nach Pitzling, wo Alfons Lorenz mit einer Schwester aufwuchs. Er besuchte die Volksschule in Hartkirchen. 1942 musste Alfons Lorenz zum Wehrdienst. 1944 wurde er am rechten Oberarm schwer verwundet. Nach englischer Gefangenschaft wurde er 1946 entlassen und arbeitete bei seinen Eltern in der Landwirtschaft. Er war auch ein fleißiger Kirchgänger. In seinen gesunden Jahren war er sehr aktiv, gern in der Natur unterwegs und hat sich lang fit gehalten. Alfons Lorenz war Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hartkirchen und Mitglied des VdK. Die letzten 16 Jahre lebte er bei seiner Schwester in Hellenhub. Aus gesundheitlichen Gründen zog Alfons Lorenz in den Georgenhof in Osterhofen. Auch da wurde er gut umsorgt und war zufrieden in seinen letzten Jahren. Am Dienstag, 20. März, verstarb Alfons Lorenz im Georgenhof in Osterhofen.